The School of Salamanca Takes Part in the Kick-off Meeting of the New Max Planck Partner Group in Trento

On November 28, 2023 there was a kick-off meeting of the Max Planck Partner Group ‘The Production of Knowledge of Normativity and the Early Modern Book Trade’ led by Dr. Manuela Bragagnolo (Max Planck Institute for Legal History and Legal Theory, University of Trento). The meeting took place at the School of International Studies of the University of Trento and was organised in cooperation with the permanent seminar ‘Legal History Meets Digital Humanities’, hosted by the Department ‘Historical Regimes of Normativities’ (mpilhlt), as a part of a joint workshop ‘From the Age of the Printing Press to the Digital Age: How Knowledge of Normativity is Produced in Books’.

Project team members Christiane Birr and Polina Solonets presented their joint digitization work in the Salamanca project to the partner group members in a talk entitled ‘From Paper to Screen. Luis de Molina’s ‘De Justitia et Jure’ between Printing Press and Digital Edition’.

The kick-off meeting was followed by an away session of the seminar ‘Legal History Meets Digital Humanities’ on 29 November, where Natalia Maillard Alvarez (University of Seville) gave a very interesting and practice-oriented presentation on ‘Social Network Analysis for Historians: Origins, Uses and Challenges’.

(English) The School of Salamanca: New Digital Editions of Nebrija’s “Lexicon Iuris Civilis” and Diego de Avendaño’s “Thesaurus Indicus”, vol. 3, now online

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In March and April, two new important sources of the Digital Collection of Sources of the School of Salamanca were published:

The Lexicon Iuris Civilis, written by Nebrija in 1506, has been edited according to the printed version of Frellaeus (Lyon, 1537). Part of a big encyclopaedical project undertook by Nebrija to offer the learned community of his time systematic vocabularies of disciplines such as medicine, natural history, theology and law, Nebrija’s Lexicon Iuris Civilis integrated 600 lemmata. „(English) The School of Salamanca: New Digital Editions of Nebrija’s “Lexicon Iuris Civilis” and Diego de Avendaño’s “Thesaurus Indicus”, vol. 3, now online“ weiterlesen

Die Schule von Salamanca: Neue digitale Edition von Juan Ginés de Sepúlvedas „Apologia“ jetzt online

Nach Bartolomé de las Casas ist nun auch sein Widersacher in der Debatte von Valladolid, der Humanist und Historiker Karls V., Juan Ginés de Sepúlveda, in der digitalen Quellensammlung vertreten: mit seiner „Apología pro libro de iustis belli causis“ (1552). „Die Schule von Salamanca: Neue digitale Edition von Juan Ginés de Sepúlvedas „Apologia“ jetzt online“ weiterlesen

Die Schule von Salamanca: Neue digitale Edition von Diego de Avendaños „Thesaurus Indicus, Vol. 1“ jetzt online

Diego de Avendaño (1594-1688) wurde in Segovia geboren. Während seiner Studienzeit in Sevilla lernte er Juan de Solórzano Pereira kennen und begleitete ihn noch vor seinem zwanzigsten Geburtstag in die Neue Welt. Avendaño setzte seine Studien in Lima am Colegio San Martín der Jesuiten fort, trat selbst in den Orden ein und unterrichtete und leitete in den folgenden Jahrzehnten die Kollegien und Ordensuniversitäten in Cuzco, Charcas und Lima. Nach, wie er selbst sagte, „beinahe fünfzig Jahren in Peru“ veröffentlichte er mit dem sechsbändigen Thesaurus Indicus sein Hauptwerk, in dem er eine Fülle von Fragen weltlicher Verwaltung und geistlicher Praxis bespricht. Alle sechs Bände werden sukzessive in der Digitalen Quellensammlung des Projekts „Die Schule von Salamanca“ erscheinen. Ein Anfang ist nun mit dem ersten Band, der sich den Fragen des weltlichen Regiments Perus im 16. und frühen 17. Jahrhundert widmet, gemacht.

Die Schule von Salamanca: Neue digitale Edition von Melchor Canos „Relectio de Poenitentia“ jetzt online

Melchor Cano (1509-1560) gehört zu den bedeutendsten Autoren der Schule von Salamanca: Bereits mit fünfzehn Jahren trat er als Schüler Francisco de Vitorias in Salamanca in den Dominikaner-Orden ein. Mit fünfundzwanzig erhielt er seinen ersten theologischen Lehrstuhl in Valladolid; nach dem Tod seines akademischen Lehrers Vitoria 1546 übernahm er dessen renommierten Lehrstuhl in Salamanca selbst. Cano war Teilnehmer der politischen Debatten über die Eroberung Amerikas durch die Spanier, u.a. als Teilnehmer der sog. Kontroverse von Valladolid, in der mit den Protagonisten Bartolomé de Las Casas und Juan Ginés de Sepúlveda die unterschiedlichen Standpunkte aufeinanderprallten.

1547, ein Jahr nach einem Lehrstuhlantritt in Salamanca, hielt Cano die öffentliche Vorlesung De Poenitentia, in der er sich mit zentralen Fragen der Beichte bzw. des Bußsakraments beschäftigt. Die ausgearbeitete Fassung dieser ungewöhnlich langen und detailliert argumentierenden Grundlagentextes, die mehr als 170 Druckseiten umfasst, gibt er selbst 1550 in den Druck. Diese Erstausgabe ist nun in Volltext und Bild-Digitalisaten in der Quellensammlung des Projekts „Die Schule von Salamanca“ verfügbar.

Die Schule von Salamanca. Eine digitale Quellensammlung und ein Wörterbuch ihrer juristisch-politischen Sprache ist ein gemeinsames Projekt der Akademie der Wissenschaften und der Literatur │ Mainz, des MPIeR und der Goethe-Universität Frankfurt.

Die Schule von Salamanca: Neue digitale Edition von Domingo Báñez‘ „De Iure et Iustitia Decisiones“ jetzt online

Domingo Báñez (1528-1604) gehört zu den bedeutendsten Autoren der Schule von Salamanca: der Schüler von Melchor Cano trat mit achtzehn Jahren in den Dominikaner-Orden ein und gehört zu den einflussreichsten spanischen Theologen des 16. Jahrhunderts. Mit „De Iure et Iustita Decisiones“ reiht er sich in die von Domingo de Soto begründete literarische Tradition ein und schafft ein zentrales Werk der spanischen Spätscholastik. Volltext und Digitalisate der Ausgabe 1594 in Salamanca entstandenen Ausgabe sind nun online im open access auf der Webseite des Projekts „Die Schule von Salamanca. Eine digitale Quellensammlung und ein Wörterbuch ihrer juristisch-politischen Sprache“ verfügbar.

https://www.salamanca.school

Die Schule von Salamanca. Eine digitale Quellensammlung und ein Wörterbuch ihrer juristisch-politischen Sprache ist ein gemeinsames Projekt der Akademie der Wissenschaften und der Literatur │ Mainz, des MPIeR und der Goethe-Universität Frankfurt.

Die Schule von Salamanca: Neue digitale Edition von Juan de Solórzano Pereiras ‚Politica Indiana‘ jetzt online

Das jüngst veröffentlichte Werk in der vom Salamanca-Projekt herausgegebenen Digitalen Quellensammlung gehörte zu den Standardwerken der juristischen Literatur im hispanischen Amerika: Juan de Solórzano Pereiras Politica Indiana zieht die Summe aus der reichen administrativen und juristischen Praxis des Verfassers in den spanischen Kolonien. Der Volltext des 1648 in Madrid gedruckten Werkes ist nun online im open access auf der Webseite des Projekts verfügbar.

Die Schule von Salamanca. Eine digitale Quellensammlung und ein Wörterbuch ihrer juristisch-politischen Sprache ist ein gemeinsames Projekt der Akademie der Wissenschaften und der Literatur │ Mainz, des MPIeR und der Goethe-Universität Frankfurt.

(English) The Vitoria Trilogy is Complete: New Text in our Digital Collection of Sources

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We are very happy to announce that our Vitoria trilogy is now complete: the „Summa Sacramentorum“ (1561), compiled by Tomas de Chávez from the master’s lessons, is now online in our Digital Collection of Sources. Together with Vitoria’s ”Relectiones” and his ”Confessionario”, the Collection offers now access to the three works that made the teaching’s of the School of Salamanca’s founding figure accessible in early modern print.

(English) New Texts in our Digital Collection of Sources

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After our trip to Buenos Aires, we have been quiet for some time – and hard at work to bring more texts of the School of Salamanca into the digital age.

Today we are happy to announce two new works online in our Digital Collection of Sources:

Francisco de Vitoria’s indispensable two-volume Relectiones Theologiae XII:

and Bartolomé de Las Casas‘ Treinta Proposiciones muy juridicas, printed in Sevilla 1552: