Wir profitieren enorm davon, dass sich durch das eXist HTML-Templating schnell und elegant ein wirklich ansehnlicher und funktionaler Web-Auftritt realisieren lässt. Zugleich sind wir auf einige nicht-triviale Probleme gestoßen (wie z.B. die Notwendigkeit, umfangreiche Dokumente im Voraus als viele HTML-Fragmente zu rendern und erst nach und nach in den Browser zu laden), für die wir inzwischen Lösungen parat haben. Sowohl das eine als auch das andere Motiv dürfte für andere Projekte interessant sein, die eine Realisierung ihrer Edition mit eXist erwägen.
Daher haben wir beschlossen, bei einem informellen Workshop die «Haube aufzumachen» und Interessenten unsere Architektur, unsere Lösungen und unseren Entwicklungsprozess zu erläutern – nicht mittels großartig vorbereiteter Präsentationen, sondern in den Programmen und im Code selbst. Continuar leyendo «(Deutsch) Technischer Workshop des Projekts – Das SvSal-Team veranstaltet am 29./30. Oktober 2015 einen Workshop zur Technik des Projekts.»
(Deutsch) Publikationsankündigung: Anselm Spindler, Die Theorie des natürlichen Gesetzes bei Francisco de Vitoria. Warum Autonomie der einzig mögliche Grund einer universellen Moral ist. Stuttgart: Frommann-Holzboog 2015
Reihe: Politische Philosophie und Rechtstheorie des Mittelalters und der Neuzeit. Abteilung II: Untersuchungen. – PPR II,6. 2015. XXII, 285 S. 17,4 x24,4 cm. Ln.
Moralische Autonomie – also die Idee, dass der Mensch selbst der Ursprung der Gesetze der Moral ist – gilt, einer weithin unangefochtenen Auffassung über die Geschichte der Moralphilosophie zufolge, als eine Erfindung der Neuzeit. Entsprechend wurde Francisco de Vitorias (ca. 1483-1546) Theorie des natürlichen Gesetzes bisher stets als eine vermeintlich ›typisch mittelalterliche‹ Grundlegung der Moral in der Natur oder im Willen Gottes interpretiert. Dagegen zeigt Anselm Spindler auf, dass Vitoria das natürliche Gesetz als Gesetz der praktischen Vernunft versteht und sich damit gegen ›typisch mittelalterliche‹ Theorien des natürlichen Gesetzes wendet: Autonomie ist für Vitoria der einzig mögliche Grund einer universellen Moral.
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(Deutsch) Historische Semantik und Semantic Web – AG «Elektronisches Publizieren», Heidelberger Akademie der Wissenschaften, 14. bis 16. September 2015
Workshop der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
Die AG «Elektronisches Publizieren» richtet vom 14. bis 16. September 2015 einen Workshop zum Thema «Historische Semantik und Semantic Web» aus. Akademie-Vorhaben, die im Bereich der Digital Humanities angesiedelt sind, werden im Rahmen verschiedener Sektionen vorgestellt und diskutiert:
- Portale und Lexika
- Semantic Web und Corpora
- Historische Semantik und Erschließungsverfahren
- Semantik und Wörterbuch
- Semantische Aspekte digitaler Editionen Continuar leyendo «(Deutsch) Historische Semantik und Semantic Web – AG «Elektronisches Publizieren», Heidelberger Akademie der Wissenschaften, 14. bis 16. September 2015″
(Deutsch) Nachruf Merio Scattola
Am Samstag, 23.08.2015, ist Merio Scattola, Professor für Politische Ideengeschichte an der Universität Padua verstorben. Der Auto Continuar leyendo «(Deutsch) Nachruf Merio Scattola»
(Deutsch) Neuer Trainee im Projekt. Matthias Kirchen arbeitet ab dem 1. Dezember 2015 in unserem Projekt mit.
Im Rahmen der Weiterbildungsinitiative der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften wird Matthias Kirchen ab dem 1. Dezember 2015 als Trainee in unserem Projekt arbeiten. Das Traineeprogramm hat eine fachwissenschaftliche, wissenschaftsorganisatorische und qualifizierende Weiterbildung zum Ziel. Continuar leyendo «(Deutsch) Neuer Trainee im Projekt. Matthias Kirchen arbeitet ab dem 1. Dezember 2015 in unserem Projekt mit.»
(Deutsch) Nachruf Wulf Oesterreicher
Am Freitag, dem 7. August 2015, ist Wulf Oesterreicher, Professor em. für Romanische Philologie an der LMU München verstorben. Der eminente Linguist, der stets das interdisziplinäre Gespräch suchte, hat unser Projekt von Anfang an fördernd begleitet. Wir trauern um einen hochgeschätzten Kooperationspartner und werden ihn und seinen Rat vermissen.
Nachruf der LMU für Wulf Oesterreicher: http://www.romanistik.uni-muenchen.de/aktuelles/wulf_oesterreicher/index.html
(Deutsch) Umhabilitation von Christiane Birr an die Goethe Universität Frankfurt – Antrittsvorlesung am Fachbereich Rechtswissenschaft am 22. April 2015
Der Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt hat der Umhabilitierung von Christiane Birr zugestimmt und sie als neues Fakultätsmitglied aufgenommen. Ihre Antrittsvorlesung hält sie am 22. April 2015 mit dem Titel «Das Recht am Maßstab des Evangeliums messen: Die praescriptio in der Schule von Salamanca» (12.00 c.t., Hörsaal 10, Hörsaalgebäude, Campus Westend).
(English) Sharia in the West? What Place for Faith-Based Family Laws in Western Democracies? – Lunch Talk, Max-Planck-Institute for European Legal History, 5th December 2014, 13.00
Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte – A joint activity with the Akademie für Wissenschaften und Literatur, Mainz and the Goethe-University, Frankfurt
John Witte, Jr. / Emory University (Atlanta/Georgia)
Anglican Archbishop Rowan Williams set off an international firestorm on February 7, 2008 by suggesting that some “accommodation” of Muslim family law was “unavoidable” in England. His critics charged that England will be beset by “licensed polygamy,” barbaric procedures, and brutal violence against women if official sanction is given to Shari’a courts. But the Archbishop was not calling for the establishment of a parallel system of independent Muslim courts in England, and certainly not for the direct enforcement of Shari’a by English courts. He was, instead, raising a whole series of hard but “unavoidable” questions about marital, cultural, and religious identity and practice in Western democratic societies committed to human rights for all. Continuar leyendo «(English) Sharia in the West? What Place for Faith-Based Family Laws in Western Democracies? – Lunch Talk, Max-Planck-Institute for European Legal History, 5th December 2014, 13.00»
Nuevos acercamientos a la historia de la Escuela de Salamanca – Seminario Salamanca, Octubre 29 al 31 de 2014
En el seminario nos enfocaremos en los siguientes tres puntos:
El papel de la tradición y sus cambios:
- Las huellas de los discursos medievales en el pensamiento y escritura de los autores en la edad moderna de Salamanca, la adaptación de conceptos tradicionales para hacer frente a los retos e imprevistos de un imperio global, así como los conceptos vanguardistas que autores salamantinos desarrollaron.
- La interacción e influencias entre teólogos, juristas, filósofos salamantinos y otras disciplinas académicas, especialmente las ciencias naturales. Al ampliar la perspectiva tradicional hasta incluir las ciencias naturales, se puede lograr un nuevo y más profundo entendimiento del papel de la Escolástica en la comunidad académica de la temprana edad moderna, así como su contribución al desarrollo de conceptos científicos modernos.
- La reproducción de teorías y pensamientos salamantinos en diferentes lugares geográficos y contextos culturales dentro y fuera de Europa. Asimismo, se discute cómo escribir la historia de esta translación y sobre el impacto que estos textos han ejercido desde que fueron creados.
La convocatoria está cerrada. Los idiomas de trabajo serán Español e Inglés. Para más informaciones se diriga a: info.salamanca(at)adwmainz.de.